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Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF sterben weltweit jährlich 1,5 Millionen Kinder, weil sie nicht gestillt, sondern mit industriell hergestellten Produkten gefüttert werden.

In Industrieländern ist die Gefahr zu sterben für ein nicht gestilltes Kind zwar gering, aber die gesundheitlichen Vorteile des Stillens sind auch hier immens.

Nach Angaben des International Baby Food Action Network (IBFAN), ein Netzwerk von über 150 Gruppen in über 100 Ländern, haben Kinder, die nicht gestillt werden,

- ein ca. 40 % höheres Risiko, an Diabetes Typ I zu erkranken,
- ein ca. 25 % höheres Risiko, im späteren Alter übergewichtig zu werden,
 - ein ca. 60 % höheres Risiko für Ohrentzündungen,
- ein ca. 30 % höheres Risiko, an Leukämie zu erkranken,
- ein ca. 100% höheres Risiko, an Diarrhö zu erkranken,
- ein ca. 250 % höheres Risiko für Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Lungenentzündung
als gestillte Kinder.

 

Als eines der ersten Länder der Welt verabschiedet Schottland ein Gesetz zum Schutz des Stillens. Dadurch wird das schottische Regierungskabinett verpflichtet, alles in seiner Macht stehende zu tun, um das Stillen zu fördern.

Damit ist es jetzt in Schottland strafbar, eine Mutter davon abzuhalten, ihr Kind in der Öffentlichkeit zu stillen. Wer künftig einer Mutter in der Öffentlichkeit untersagen will, ihr Kind an die Brust zu legen, muss nach diesem Gesetz mit Geldstrafen bis zu 2.500 Pfund rechnen.

Das Stillen an sich muss überall auf der Welt, unterstützt, geschützt und gefördert werden und die Aktionsgruppe Babynahrung hofft, dass das schottische Vorbild bald Nachahmer finden wird.